Geschichte des Schlosses - Hotel Palota

Geschichte des Schlosses

Schlosshotel Lillafüred Geschichte
 

Ursprung des Namens Lillafüred – 1892
Der Namensgeber von Lillafüred war, laut öffentlicher Vermutung, der Minister für Landwirtschaft Graf András Bethlen (siehe auf unserer Abbildung), der zur Ehre der Dame Lilla Vay den während einer Jagd entdeckten Ort von bezaubernder Schönheit benannt hatte.

Resort und Hostel Plan - Ende der 1920er Jahre
Die Idee der Entwicklung des Ortes zu einer Feriensiedlung entstand in den Gedanken vom Ministerpräsidenten Graf István Bethlen. Er hat den Gedanken der Erbauung eines solchen Ferienheimes der Regierung hervorgebracht, in dem die internationalen Beziehungen in Verbindung mit Empfängen gepflegt werden könnten. Wegen des Vorschlages war Bethlen zahlreichen Kritiken ausgesetzt, weil die internationale Wirtschaftskriese der 20er Jahre auch in Ungarn zu einer schwerwiegenden Situation geführt hatte, so schien die zur Errichtung des Hotels erforderliche, gewaltige Investition sinnlos zu sein.

Das luxuriöse Schlosshotel Lillafüred ist fertiggestellt - 1927-30 – 1927-30
Trotz all dieser kam es zu einer Entscheidung für den Bau des Hotels, mit dem Planentwurf wurde der namhafte Architekt Kálmán Lux beauftragt. Lux hat das Hotel im Stil Ende der 1400er Jahre erträumt, dabei die Stimmung der Schlösse aus der Zeit von Mátyás herbeiführend. Die Entwürfe haben auch Vorstellungen bezüglich der Gestaltung der Umgebung des Bauwerkes enthalten (z.B. Hängegärten, Grünanlagen, Rodel-, bzw. Bobbahn, eine Skipiste mit Aufzug und eine Skisprungschanze). Die Errichtung des Hotels erfolgte in den Jahren 1927-30. Der Prozess der Bauarbeiten war in der Zeit der Wirtschaftskrise eins der anschaulichsten Beispiele der gut organisierten öffentlichen Beschäftigungen, worüber sich auch die Kontrolleure der Investition anerkennend geäußert haben.

Hotel Palota-Geschichte des Schlosses

Geschichte des Schlosses

Lieblingsort für Elite und Künstler – 1930-1945
Das Schlosshotel wurde bereits 1929 fertiggestellt, aber die Einweihung erfolgte erst – im Rahmen von bescheidenen Feierlichkeiten – 1930. Bis 1945 kamen die Gäste primär aus den Reihen der Elite der Epoche, man hat Kongresse, Konferenzen veranstaltet, berühmte Persönlichkeiten als Gast empfangen. 1933 wurde auch der Schriftstellerkongress hier durchgeführt, diesem Anlass können wir auch das Gedicht Ode (Óda) von Attila József verdanken. Der 1934 vorgeführte, auch heute noch populäre Film mit dem Titel Märchenauto spielte sich teilweise im Schlosshotel.

Kriegskrankenhaus, Resort - Bis 1993
Die Verwaltung blieb lange Zeit nach der Eröffnung in der Hand des Staates. Während des 2. Weltkrieges hat man im Schlosshotel ein militärisches Krankenhaus für die verwundeten russischen Soldaten eingerichtet. Obwohl das Gebäude selbst während des Krieges nicht bedeutend beschädigt wurde, der Krankenhausbetrieb hat in der ursprünglich prachtvollen Einrichtung nicht wiederrufbaren Schäden bewirkt. Das Verwaltungsrecht des Hotels ging nach dem Krieg auf die Gesellschaft Heilbäder der Region Bükk und danach auf den Zentralrat der Ungarischen Gewerkschaften (SZOT) über. Das Hotel hat danach 40 Jahre lang als SZOT Ferienheim gedient, in dem eingewiesene Werktätige sich erholt haben.

Zurück in voller Freude - von 1993
Das Hotel ging 1993 in das Eigentum der Hotelkette Hunguest über, danach wurde es renoviert, modernisiert und seine Dienstleistungen bedeutend erweitert. Das Schlosshotel wurde 2015 als nationales Wertobjekt in das Wertarchiv von Ungarn aufgenommen.

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